Wir sind eine Gruppe begeisterter Freiwilliger, die Tierhelfern in Ländern helfen möchten, in denen es den Streunertieren schwer fällt.

Zu diesem Zweck finden Sie auf unserer Website, in unseren Newslettern und in den sozialen Medien laufende Hilfsprojekte. Wir laden Tierfreunde ein, für ein solches Projekt zu spenden.

Die Niederlande sind das einzige Land der Welt, in dem es glücklicherweise keine streunenden Hunde gibt.

Wir schauen uns daher genau an, welche Tiere in welchen Ländern die meiste Unterstützung benötigen. Deshalb gibt es in Osteuropa mehr Aufmerksamkeit für Tierhelfer als beispielsweise im wohlhabenderen Spanien.

Leider gibt es weltweit nur eine Handvoll Stiftungen, die versuchen, Kleintierhelfern mit beispielsweise 100 bis 1.000 Tieren zu helfen.

Trotz der Tatsache, dass es in unserem eigenen Land fast keinen wirklichen Tiernotstand gibt, gibt es dennoch:

- Eine Tierpolizei.
- Eine zentrale Notrufnummer 144 in den gesamten Niederlanden.
- Mehr als 60 offizielle und stark subventionierte Tierheime.
- Mehr als 500 Tierambulanzen (das gibt es nirgendwo sonst auf der Welt, während der Bedarf an Tieren anderswo meist viel größer ist).
- Der Tierschutzverein, der mehr als 150 Millionen (!) Euro auf seinen Banken hat (exkl. Immobilien), mit denen praktisch nichts für Tiere im Ausland getan wird, was wir sehr bedauerlich finden;
- Stichting Dierenlot, die jährlich mehr als 4 Millionen Spenden sammelt, in ihrer Satzung jedoch erklärt hat, dass sie nur Tieren in den Niederlanden helfen will.
- Es gibt noch mehr Tierstiftungen (Sophia usw.), die nur innerhalb der Niederlande tätig sind.

- In unserem Land gibt es auch Dutzende von Fonds, die auf Vermächtnissen wohlhabender Tierliebhaber basieren, die oft Millionen hinterlassen haben, aber normalerweise nur für Tiere innerhalb der niederländischen Grenzen ...

Deshalb haben wir eine Kehrtwende gemacht: Wir wollen jenen Streunertieren helfen, wo auch immer sie sind, denen es wirklich am meisten leid tut.

Beispielsweise in Rumänien, der Ukraine, Griechenland, Indien, Bosnien, Serbien, Thailand, Indonesien, Brasilien, Südafrika, Bulgarien und Moldawien.

Und ja, wir haben in den letzten 15 Jahren auch verschiedene Hilfsprojekte in Spanien und Portugal erfolgreich durchgeführt, haben aber jetzt unseren Schwerpunkt verschoben.

Wir versuchen auch, immer mehr Spenden, die nicht an eine konkrete Nothilfeaktion gebunden sind, für Sterilisationsprojekte auszugeben. Letztlich ist dies der einzige Weg, das Straßentierproblem wirklich strukturell anzugehen.

Jährlich sorgen wir dafür, dass zwischen 10.000 und 15.000 Sterilisationen bei Hunden und Katzen durchgeführt werden können. Das ist die höchste Zahl aller Tierstiftungen in Westeuropa.

Darüber hinaus haben wir kein Büro und arbeiten einfach von zu Hause aus. Es fallen auch keine Kosten für Leasingautos und anderen unnötigen Schnickschnack an. Wir glauben nicht, dass das notwendig ist. Unserer Meinung nach soll eine Stiftung die gute Sache unterstützen und nicht ihre eigenen Mitarbeiter …

Wir hoffen, Ihnen damit einen guten Gesamteindruck von uns vermittelt zu haben.

Wenn Sie weitere Fragen stellen oder aktiv mit uns zusammenarbeiten oder uns unterstützen möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an unseren Vorsitzenden und Mitbegründer Hanno Berger: hanno@dierennood.nl oder rufen Sie ihn gerne an: (+31)010-420 2344.